New Work bei S-Kreditpartner
Mobiles Arbeiten? Die Belegschaft hat die Wahl
Die SKP hat sich in ihren ersten zehn Jahren zu einem etablierten Bestandteil der Sparkassen-Familie entwickelt und wächst beständig weiter. Die vorhandenen Büroflächen im zentralen Gebäude in Berlin-Wilmersdorf schienen den Platzanforderungen schon nicht mehr zu genügen – die Geschäftsführung suchte bereits nach größeren Alternativen im Berliner Stadtgebiet als im März 2020 die Pandemie Deutschland überrollte – und plötzlich standen viele Räume leer.
Ein Teil der Belegschaft arbeitet schon seit Jahren zeitweise oder regelmäßig im Homeoffice, insbesondere die für die Unterstützung der Sparkassen vor Ort verantwortlichen Vertriebskollegen. Doch mit Beginn des ersten Lockdowns mussten zahlreiche weitere Teams aus dem Office auf 100% Homeoffice bzw. Mobiles Arbeiten switchen. Die vorhandene gute technische Ausstattung half dabei, schnell und gut in die neue Situation hinein zu wachsen: Viele SKP-Mitarbeitende nutzen seit Jahren Mobiltelefon und Notebook der Arbeitgeberin mit sicherer Netzwerkverbindung für die eigene Arbeit. Onlinemeetings oder Screensharing können damit komfortabel und sicher durchgeführt werden.
Die Geschäftsführung begriff diesen „digitalen Schub“ in der täglichen Arbeit als Chance für ein moderneres Arbeitsmodell und arbeitete in den letzten Monaten gemeinsam mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung zur Mobilen Arbeit für fast alle Bereiche der Bank aus. Die Vorteile auf allen Seiten sind vielfältig und nachhaltig. Die Mitarbeitenden können vom Ort ihrer Wahl aus arbeiten und müssen keine Wegezeiten aufwenden. Die SKP kann vorhandene Büroräume effizienter nutzen bzw. umwidmen, kostenintensiver Leerstand wird vermieden.
„Fit im Homeoffice“
„Für die Belegschaft steht mit der neuen Betriebsvereinbarung bei S-Kreditpartner künftig das „mobile Arbeiten“ im Zentrum des Arbeitsalltags. Wir wollen dies möglichst vielen Mitarbeitenden ermöglichen und bieten ergänzende Seminare unter dem Stichwort „Fit im Homeoffice“ an.“ berichtet Frederik Paul, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung. „Hierbei kann der Ort der Tätigkeit flexibel gewählt werden. Die dafür nötige technische Ausstattung wie z.B. ein Notebook, Bildschirm und ein Mobiltelefon werden zur Verfügung gestellt. Die Arbeit in der Betriebsstätte dient künftig dem gemeinsamen Erarbeiten von Lösungen durch Teamarbeit, Workshops oder anderen Formen des kollaborativen Arbeitens.“ so Paul weiter.
Digitale Unterstützung – auch für Telefonie und Events
Erste Erfahrungen mit dem Telefonservice aus dem Homeoffice sammelte das Team der telefonischen Risikoberatung bereits im Lockdown. In den Telefonie-Teams des Kundenservice wird aktuell das „Softphone“ getestet. „Mit der neuen Software können Mitarbeitende die telefonische Kundenbetreuung aus dem Homeoffice heraus durchführen.“ berichtet Gabriele Röder, Leiterin Kontaktcenter. „Das versetzt unser Team in die Lage, die Einsatzplanung in individuelleren und flexibleren Schichten zu gestalten. Außerdem nehmen wir ein deutlich gestiegenes Interesse bei Bewerberinnen und Bewerbern wahr, die auch aus anderen Regionen Deutschlands in unserem Team mitarbeiten können.
Die im SKPlab genutzte Videotechnik wurde erweitert um den Fokus auf digitale Live-Streams zu lenken. Im Januar fand z.B. das viertägige Event „Transform Sparkasse“ statt, an dem mehr als 690 Teilnehmer aus 240 Sparkassen teilnehmen konnten. Somit konnte der intensive Kontakt zu den Partnersparkassen auch im Lockdown aufrechterhalten werden.
Optimierte Raumplanung für Berliner Zentrale
Für die Unternehmensführung ergibt sich die Chance einer ganz neuen Raumplanung in den Berliner Büros, die nun nicht mehr zu klein erscheinen und noch einige weitere Jahre genutzt werden können. Dort werden soeben neue Räume für einen SKP-Hub geschaffen, der dem kollaborativen Arbeiten dienen soll. Parallel werden die Räume des SKPlab in Berlin-Mitte um weitere Event- und Arbeitsflächen erweitert. Mitarbeitende können sich künftig mittels Buchung über eine Raumplanungssoftware tageweise einen Schreibtisch in einem der Gebäude reservieren, wenn sie aus betrieblichen Gründen ins Office kommen möchten oder müssen.
Ein Beitrag zum Klimaschutz
„Mit kürzeren Wegezeiten bzw. dem Wegfall von Wegen zum Arbeitsplatz und weniger Bürofläche insgesamt können unsere Mitarbeitenden und wir darüber hinaus einen ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg der SKP zum S-Klimapartner. Wir hoffen, dass möglichst viele Kolleginnen und Kollegen das Angebot der Mobilen Arbeit annehmen.“ so Jan Welsch, Geschäftsführer Markt.